Wer wir sind

Was wir wollen...

Unser wichtigstes Anliegen ist es, den Menschen von heute die gute Nachricht (Evangelium) von Jesus Christus verständlich weiterzusagen und ihnen den Weg zu einem neuen und sinnvollen Leben zu zeigen, wie es nur Jesus geben kann. Wir wollen jedem in seinen Problemen helfen und mit ihm Antworten auf seine Fragen suchen. Auch wollen wir eine Gemeinde sein, in der gläubige Christen Ermutigung, Wegweisung und Hilfe für ihren Glauben empfangen. Wir möchten Gemeinschaft mit anderen Christen bieten, um gemeinsam Jesus nachfolgen und dienen zu können. Fragenden und suchenden Menschen möchten wir helfen, zum persönlichen Glauben an Jesus Christus zu finden.

Wir sind ...

eine Gruppe von Menschen, die miteinander den Glauben an Jesus Christus teilen. Wir wollen weniger als Konfession oder Kirche, sondern lieber als Gemeinschaft von Gläubigen verstanden werden. Zusammen wollen wir unseren Glauben leben und praktizieren. In diesem Sinne feiern wir auch unsere Gottesdienste, in denen wir Gott loben und aus seinem Wort, der Bibel, Wegweisung für den Alltag erwarten. Um menschliche Kontakte und Vertiefung im Glauben geht es darüber hinaus in den Hauskreisen, die für uns einen sehr hohen Stellenwert haben. Wir sind evangelisch in dem Sinne, dass wir Leben und Struktur unserer Gemeinde am Evangelium von Jesus Christus ausrichten wollen, so wie es durch das Neue Testament weitergegeben wird. Wir wollen Gemeinde nach der Bibel sein (daher auch der Name Bibelgemeinde). In der Heiligen Schrift finden wir Gottes Maßstäbe, nach denen wir unser Leben als einzelne und als Gemeinde auszurichten versuchen. Wir wollen uns durch sie leiten und korrigieren lassen. Dabei beanspruchen wir nicht, die allein richtige und wahre Gemeinde zu sein. Wir sind keine geschlossene Gesellschaft, sondern eine offene Gemeinschaft. Wir freuen uns über Gäste, die wissen möchten, ob etwas dran ist an der "Sache mit Gott", die noch zweifeln oder Fragen haben. Wir kennen nicht nur die Zahl unserer Mitglieder, sondern auch ihre Namen. Wir freuen uns, wenn Sie hereinschauen, um uns kennen zu lernen. Ein Gottesdienst oder Hauskreis live erlebt, erzählt mehr über uns, als ein Flugblatt oder eine Homepage es je könnte.

Was wir glauben ...

Die Grundlage unseres Glaubens und Richtschnur unseres Lebens ist die Bibel. Und nur die Bibel. Wir glauben ...

• dass Gott die Menschen geschaffen hat, liebt und Interesse an ihrem Leben hat,
Ja, mit ewiger Liebe habe ich dich geliebt; darum habe ich dir [meine] Güte bewahrt. (Jeremia 31,3)
• dass alle Menschen schuldig vor Gott geworden sind, weil sie seine Gebote missachtet haben.
denn alle haben gesündigt (Römer3,23)
• dass Gott in Jesus Christus Mensch geworden ist und sich den Menschen vor ca. 2000 Jahren offenbart hat,
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit. (Johannes 1,1+14)
• dass Jesus am Kreuz für die Schuld und Not aller Menschen gestorben und nach drei Tagen auferstanden ist,
Denn Christus ist, als wir noch kraftlos waren, zur bestimmten Zeit für Gottlose gestorben. (Römer 5,6)
Der Herr ist wirklich auferweckt worden und dem Simon erschienen. (Lukas 24,34)
• dass wir durch Glauben Gottes Geschenk der Versöhnung in Jesus Christus annehmen können,
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch Glauben, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. (Epheser 2,8-9)
• dass Gott uns ein neues Leben schenken möchte.
So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. (Römer 6,4)

Würde man einen einzigen Vers in der Bibel wählen, der unseren Glauben am besten zusammenfasst, wäre dies der folgende Vers aus dem Johannes-Evangelium:

Glaubensgrundlage

I. Die Heilige Schrift

Wir glauben daran, dass die Heilige Schrift, die 66 Bücher des Alten und Neuen Testaments, wörtlich und vollständig vom Heiligen Geist inspiriert wurde (2. Timotheus 3,16-17, 2. Petr. 1,20-21) und in der Urschrift unfehlbar ist (vgl. Mt. 22,29-32 ; Gal. 3,16). Die Bibel ist die höchste und endgültige Autorität im Glauben und Leben in diesem Zeitalter.

II. Gott

Es gibt nur einen Gott, unendlich in Kraft, Weisheit, Gerechtigkeit, Güte und Liebe, der Schöpfer des Universums, ewig, souverän und unveränderlich existierend in drei Personen - Vater, Sohn, und Heiliger Geist - von denen jeder alle Attribute der Göttlichkeit und Eigenschaften der Persönlichkeit besitzt (2. Kor. 13,13; Mt. 28,19).

III. Der Mensch

Gott hat den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen, unschuldig vor Ihm (1. Mo. 1,26-27+31). Aber der Mensch hat willentlich und bewusst gegen Gott gesündigt (1. Mo. 3,1-13) und dadurch sich selbst und seinen Nachkommen geistlichen und körperlichen Tod gebracht (1. Mo. 2,17; 3,13-24; Röm. 5,12-19), der die ewige Trennung des unerlösten Menschen von der Gegenwart Gottes zur Folge hat (2.Thess. 1,8-9; Offb. 20,11-15).

IV. Jesus Christus

Gott der Vater hat freiwillig und aus Liebe für die sündigen Menschen Jesus Christus, Seinen Sohn, in die Welt gesandt, um sie mit Sich zu versöhnen. Jesus Christus wurde durch den Heiligen Geist in der Jungfrau Maria als wahrer Mensch gezeugt (Jes. 7,14; Lk. 1,31-35; Phil. 2,5-8). Als wahrer Gott und wahrer Mensch führte Er ein sündloses Leben auf dieser Erde (2. Kor. 5,21; Hebr. 4,15) und gab am Kreuz auf Golgatha Sein Leben als stellvertretendes und Gott wohlgefälliges Opfer (Apg. 20,28; Gal. 3,13). Er ist am dritten Tag leibhaftig von den Toten auferstanden (Joh. 20,1-19; 1. Kor. 15,1-23), leiblich in den Himmel aufgefahren (Apg. 1,9-10) und sitzt zur Rechten Gottes als unser Hoherpriester (Hebr. 4,14-16), als einziger Mittler zwischen Gott und Menschen (1.Tim. 2,5). Er wird persönlich, sichtbar und körperlich wiederkommen, um alle Menschen zu richten und Sein Reich aufzurichten (Phil. 2,9-11; Offb. 19,6-20).

V. Erlösung

Der Mensch wird vor Gott gerecht nicht durch Werke des Gesetzes (Röm. 3,20; Gal. 2,16), sondern allein durch die Gnade Gottes (Tit. 3,5). Gott erklärt diejenigen für gerecht, die das Vertrauen allein auf Jesus Christus setzen (Eph. 2,8; Röm. 3,24-28) und macht sie zu Seinen Kindern und damit zu einer neuen Kreatur. Diesen Schritt nennt die Bibel Wiedergeburt.

VI. Der Heilige Geist

Der Heilige Geist ist in die Welt gekommen, um Christus zu offenbaren und zu verherrlichen (Joh. 15,26; 16,14), die Welt von der Sünde zu überführen (Joh. 16,8-11), die, die glauben, zu Kindern Gottes zu machen (Joh. 1,12-13; Tit. 3,5-6), zu versiegeln (Eph.1,13-14; 4,30), zu bewohnen (Joh. 14,16-17; 1. Kor. 6,19-20), zu heiligen (1. Kor. 6,11;1. Petr. 1,2), zu füllen (Eph. 5,18) und verschiedene Gaben auszuteilen (1. Kor. 12,11).

VII. Heilsgewissheit

Alle wahrhaftig Wiedergeborenen dürfen vom Zeitpunkt der Wiedergeburt die Gewissheit des ewigen Lebens haben (Joh. 10,27-29). Diese Gewissheit hängt nicht von irgendeinem menschlichen Verdienst ab, sondern von der Tatsache, dass Christus ausreichend für die Sünde bezahlt hat, und dass der Heilige Geist, das Unterpfand unseres Erbes, in uns wohnt (Eph. 1,13-14), und das nach Gottes Auswahl (Röm. 8,35-39).

VIII. Heilssicherheit

Wir bekennen und lehren die Unverlierbarkeit des Heils. Heilssicherheit bedeutet, dass ein Mensch, der die wirkliche Erfahrung der Erlösung gemacht hat, der eine echte Wiedergeburt erlebt hat, sein Heil nicht verlieren kann. Unsere Treue im Wandel als echte Christen hat mit dem Gewinn oder Verlust des ewigen Lebens nichts zu tun, sonst wären wir wieder bei der Werksgerechtigkeit (Epheser 2,8-9). Unsere Treue bestimmt aber den Lohn, welchen der Herr uns im Himmel schenken möchte (1.Kor.3,14-15). Was dem Gläubigen die ewige Sicherheit schenkt, ist das Werk des Heiligen Geistes (2. Kor. 1,21+22) und das Werk Jesu an ihm, nicht die eigenen Werke (Röm. 8,1; Phil. 1,6).

IX. Auferweckung der Toten

Im physischen Tod erfährt der Gläubige sofort eine ewige bewusste Gemeinschaft mit dem Herrn, und wartet auf die Auferweckung des Leibes zur ewigen Herrlichkeit und Segen (Phil. 1,19-24; 2. Kor. 5,8). Im physischen Tod erfährt der Ungläubige sofort eine ewige bewusste Trennung von dem Herrn, und wartet auf die Auferweckung des Leibes zum ewigen Leid und zur unwiderruflichen Verdammnis (2.Thess. 1,8-9).

X. Taufe und Mahl des Herrn

Die Wassertaufe ist eine symbolische Handlung, die nicht rettet, sondern die die Erlösung des Gläubigen auf bildhafte Weise darstellt. Das Untertauchen ist ein Bekenntnis des Täuflings, dass er seiner Vergangenheit abgesagt hat, an Christus glaubt und ein neuer Mensch geworden ist (Mt. 28,19; Röm. 6,3-4; Kol. 3,12).

Das Mahl des Herrn (Brotbrechen) ist eine symbolische Handlung, die den Gläubigen zur Erinnerung an das Erlösungswerk Jesu Christi, zur Danksagung, Verkündigung und Hoffnung gegeben ist (1. Kor. 11,23-26; Mt. 26,26-28).

XI. Die Gemeinde

Die universale Gemeinde besteht aus allen wahrhaftig Wiedergeborenen weltweit. Die Gläubigen sollen sich in örtlichen Gemeinden zum Lobpreis Gottes, zum Lehren des Wortes Gottes, zur Gemeinschaft, zum Gebet, zur gegenseitigen Ermutigung (Kol. 3,16), zur Verkündigung und zur Ausführung des Großen Missionsauftrages versammeln (Mt. 28,19-20; Apg. 2,42-47; 1. Kor. 11,17-34; Hebr. 10,24+25).

Neujahrstag

Am Sonntag, den 1.1.2017 feiern wir um 11:00 Uhr einen Gottesdienst (und nicht wie sonst um 10:00 Uhr).

Wenn Sie mit uns dankbar auf das Jahr 2016 zurückschauen möchten und im Glauben gestärkt auf das neue Jahr blicken möchten, dann besuchen Sie uns!

Gottesdienst

Sonntags um 10.00 Uhr treffen wir uns zu einem Gottesdienst, der zentraler Bestandteil unseres Gemeindelebens darstellt. Wir kommen zusammen, um Gott gemeinsam anzubeten und Sein Wort zu hören. Damit wird diese besondere Zeit ein Fest des Glaubens, Ort der Hoffnung und Begegnung.

Bestandteile des Gottesdienstes sind:

• die Anbetung Gottes durch christliche Lieder, die Ausdruck unserer Freude und unseres Glaubens sind.
• kurze geistliche Impulse, die unseren Blick auf Gott richten
• eine Predigt, in der Gottes Wort (die Bibel) ausgelegt wird, um Anleitung und Ermutigung für unser Leben als Christen zu geben.
• eine kurzer Impuls für die Kinder im Gottesdienst (KIP) und während der Predigt für die älteren Kinderverschiedene Gruppen (sog. Sonntagsschule), in denen die Kinder entsprechend ihres Alters kindgerecht den christlichen Glauben vermittelt bekommen.

Nach dem Gottesdienst pflegen wir noch Gemeinschaft bei Kaffee und Snacks. Hier gibt es Gelegenheit zum Austausch und gegenseitigen Kennenlernen. Jeder ist herzlich eingeladen, dem Gottesdienst beizuwohnen. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Alter spielen keine Rolle, wenn wir gemeinsam unseren Glauben erleben und Gemeinschaft unter Gottes Wort haben.

Abendmahlsfeier

An jedem 1. Sonntag im Monat gestalten wir den Gottesdienst als Abendmahlsfeier. Hier gibt es auch Raum für viele Glaubenszeugnisse. Nach der Abendmahlsfeier bleiben wir zusammen, um gemeinsam zu Mittag essen. Jeder ist eingeladen, sich an einem bunten und leckeren Buffet satt zu essen.

Treffpunkt

ist im Rather Kreuzweg 45